Schwibbögen und Pyramiden

Hubrig Schwibbogen Der Schwibbogen ist seit mindestens zwei Jahrhunderten fester Bestandteil der erzgebirgischen Tradition. Beleuchtet ins Fenster gestellt, symbolisierte er die Sehnsucht des Bergmannes nach Tageslicht, welches er vor allem in den Wintermonaten oft über Wochen nicht zu Gesicht bekam. Damals wurden Kerzen als Lichtquelle benutzt.

Heutzutage nutzen auch traditionsbewußte Hersteller die Vorzüge der elektrischen Beleuchtung und die Hubrig Volkskunst GmbH setzt als Lichtquelle auf ihren Schwibbögen "elektrische Kerzen" ein.

Die Hubrig-Schwibbögen sind optimal geeignet als Spielplatz für die Winterkinder-Serie oder als Konzertsaal für Engel-Serie. Ihrer Kreativität beim Bestücken und Schmücken sind keine Grenzen gesetzt.

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Dieses Beispiel zeigt einen elektrisch beleuchteten 75cm-Schwibbogen mit Engeln in verschiedenen Größen.

Die Pyramiden aus dem Erzgebirge 

Hubrig WeihnachtspyramideEine ebenso lange Tradition wie der Schwibbogen hat die Weihnachtspyramide. Im Mittelalter war es  in Süd- und Westeuropa üblich, in der Wohnung immergrüne Zweige (z. B. Buchsbaum) aufzuhängen, um Unheil in der dunklen Zeit abzuwenden. In Nord- und Osteuropa versuchte man dies mit Hilfe der Kraft des Lichtes. Die Weihnachtspyramide vereinte beide Bräuche und wurde vor allem im Erzgebirge zu einem Symbol für das Weihnachtsfest. Die in Deutschland im 18. Jahrhundert bekannten Lichtergestelle waren der Ursprung der heutigen Pyramiden. Sie bestanden aus vier mit grünen Zweigen umwundenen Stäben, die am oberen Ende zusammengebunden und mit Lichtern versehen waren. Selbst bei den heutigen Pyramiden kann man erkennen, wie ihre Vorgänger ausgesehen haben.

Die Original Hubrig® Weihnachtspyramiden finden Sie unter Weihnachten - Pyramiden.

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